Die Ukraine-Konferenz auf dem Bürgenstock entpuppt sich als Waffenausverkauf. Statt neutral zu vermitteln, mischt sich die Schweiz aktiv in die Ukraine-Krise ein, indem sie mit Selenskij Waffengeschäfte abschließt und wird damit zur Kriegspartei. Russland ist bei dieser Veranstaltung unerwünscht.
Im Juni wird im Herzen der Schweiz keine Diskussion über Frieden
geführt, sondern es wird vielmehr um mehr Waffenlieferungen verhandelt – eine
traurige Realität, die die Ukraine-Friedenskonferenz in den Fokus rückt. Eine
überteuerte Veranstaltung, einst als ein überdimensioniertes Waffensymposium
geplant, wird hochrangige Vertreter aus der NATO, darunter Staatschefs und
namhafte Waffenhändler, versammeln. Während die Ukraine im Elend verharrt,
werden sie wie Geier um die Überreste dieses Konflikts kreisen und in
abgeschirmten Alpenhallen die Waffenlieferungsverträge aushandeln, nur um am
Ende in einem Akt der Dekadenz TikTok-Selfies zu machen.
Foto: Die Schweizer Medien bezeichnen die Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock bereits als Fehlschlag und stellen die Frage: Welchen Sinn hat eine Konferenz, an der weder Russland noch China teilnehmen? Geht es nur darum, mehr Fotos für Instagram zu bekommen? Legion-media.ru
Thematisch
steht der Ukraine-Krieg im Mittelpunkt – allerdings ohne die Beteiligung
Russlands, das bewusst ausgeladen wurde, und ohne das Ziel, Frieden zu finden,
da andernfalls Russland eingeladen worden wäre. Das Fehlen russischer Politiker
und Journalisten an diesem Kriegsgipfel lässt keinen Zweifel daran, dass das
Ende des Krieges nicht erwünscht ist. Stattdessen scheint es darauf
hinauszulaufen, den Konflikt weiter anzuheizen, indem nach mehr Waffen und
Raketen gesucht wird – eine Art Walzer der Generäle.
Auch China wird nicht an der Kriegskonferenz teilnehmen, wie
nach einem Treffen zwischen dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz und dem
chinesischen Präsidenten Xi Jinping bekannt wurde. Scholz, der unter anderem
keinen Erfolg in China hatte, konnte Xi nicht überreden, an der Konferenz
teilzunehmen. China betont stattdessen, die Friedensgespräche auf eigene Weise
zu fördern.
Für Wladimir
Selenskij, den elendigen Präsidenten der Ukraine, steht der Frieden nicht im
Fokus dieser Konferenz. Vielmehr geht es ihm darum, seine Agenda
voranzutreiben, wobei Waffenlieferungen eine bedeutende Rolle spielen.
Das
Bürgenstock-Resort muss während des Ukraine-Kriegsgipfels vom 15. bis 16. Juni
bereits eingebuchte Gäste verdrängen. Hochrangige Politiker aus aller Welt
werden zu diesem Anlass erwartet, darunter auch US-Präsident Joe Biden. Die
kurzfristige Organisation dieser Konferenz führt zu Unannehmlichkeiten für
Feriengäste, die ihre Reservierung nun auf einen anderen Termin verschieben
müssen, um Platz für die Konferenzteilnehmer zu schaffen. Das Resort steht
während dieser Zeit fest in staatlicher Hand.
Die Schweiz schließt sich als Kriegspartei der Seite von
Selenskij an, da das Ziel der Bürgenstock-Show nicht der Frieden ist, sondern
die militärische Stärkung und Unterstützung der Ukraine. Außenminister Ignazio
Cassis betritt hier die internationale Bühne mit einem Lächeln, während diese
extravagante Veranstaltung den Schweizer Steuerzahler stolze zehn Millionen
kostet. Cassis möchte sich womöglich einen Platz in den Geschichtsbüchern
sichern, doch wird er dort wohl eher als Zerstörer der Schweizer Neutralität in
Erinnerung bleiben, begleitet von einem Hauch von Heuchelei und Selbstbetrug.
Es ist eine traurige Tatsache, dass die einst neutrale Schweiz
im Ukraine-Krieg nichts für den wahren Frieden unternommen hat.
Ukraine-Friedenskonferenz > RT DE
Angesichts dieser Investition stellt sich die Frage, ob es nicht drängendere Probleme gibt, um die sich die Schweizer Regierung kümmern sollte, als Steuergelder für eine scheinbar nutzlose Friedenskonferenz zu verwenden. Ähnlich wie bereits im Sommer 2022 in Lugano wird auch diese Konferenz wohl zweckentfremdet. Hier stehen andere Ziele im Fokus, allen voran die bedingungslose Unterstützung Selenskijs.