Mittwoch, 14. Juli 2010

Schweizerische Kreditanstalt einst – Credit Suisse heute – und morgen…?!

.Nach der UBS jetzt auch die CS im Visier!.

Heute - Der Datenklau hat möglicherweise böse Folgen für die Nummer zwei der Schweizer Banken. Denn nun suchen deutsche Fahnder nach Steuersündern. Werden sie fündig, droht der CS ein Verfahren wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehungso der Artikel im Blick vom 14.07.2010. 

Gestern – im März 1986 – “Wir sind verpflichtet, das Bankgeheimnis zu wahren." Das hat bisher trefflich funktioniert. Wann immer in den letzten 20 Jahren ein Potentat aus der Dritten Welt gestürzt wurde, nie gelang es, seine mutmasslich in die Schweiz geschafften Reichtümer aufzuspüren, geschweige denn heimzuholen. Diese Worte kamen vom ehemaligen Verwaltungsratspräsident der Schweizerischen Kreditanstalt, Rainer E. Gut, i.S. Geschäftsbeziehungen zum gestürzten philippinischen Präsidenten Ferdinand Marcos. gelesen im; "Der Spiegel"  vom 31.03.1986  Nr.-14/1986 (PDF-Dokument)

Neben Alphons Egli, Alt-Bundesrat und ehemaliger Chef des Eidgenössischen Departements des Innern und 1986 Bundespräsident - lies völlig überraschend alle in der Schweiz befindlichen Vermögenswerte der Familie Marcos blockieren. - Auch Daniel Zuberbühler, Direktor der Eidgenössischen Bankenkommission EBK und heutiges Verwaltungsratsmitglied der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA ist über diesen Fall bestens orientiert.

Fragen über Fragen… 

Es ist die eine Sache, wie die “hohe“ Politik uns die wirtschaftliche Situation schönredet – die andere ist, wie dramatisch die Lage unserer ach so stabilen Währung von handelnden Menschen eingeschätzt wird. - Die Banken gehen nicht bankrott, sondern gelten als seriös. Doch der Begriff Bankrott kommt aus der Welt der Geldwechsler und Banquier‘s. Und das Volk wird wieder zum “Bluten“ verdammt…

Die Schweiz verfügt über ein dichtes Regelwerk zur Geldwäschereibekämpfung. Das schweizerische Geldwäschereigesetz (GwG), seit 1998 in Kraft, verpflichtet alle Finanzintermediäre (also nicht nur die Banken), ihre Kunden zu identifizieren und die wirtschaftlich Berechtigten an den Vermögenswerten festzustellen ("know your customer"). Alibiübung am laufenden Band – “gebrandmarkiert“ wie bei den Kühen – damit die Betrügereien (Verlogenheiten) und Schwächen (sprich Wirtschafts- und Managementfehler) nicht an die Öffentlichkeit kommt…

Bestimmt kann uns die eidgenössischen Bankenkommission auf die Frage Antwort geben… wenn Banken und Finanzmediäre Kunden helfen, Finanztransaktionen machen, die der Geldwäscherei nahe kommen, oder sogar sind, aber nicht mit der Aktenlage bewiesen werden können - warum schreitet man gegen Mitglieder, die solche Praktiken anwenden nicht ein? Der saubere Finanzplatz Schweiz…

"XXX-Milliarden Vermögenswerte" liegen noch bei der CS...
(siehe Dokument)













Die Leichen im Keller der Bankenbosse...! 
In der Krise kassierten die Banken Milliarden vom Steuerzahler, ohne der Öffentlichkeit ihre finanzielle Lage offenlegen zu müssen. Doch die Zeiten der Geheimniskrämerei scheinen nun zu Ende zu gehen.Was sagte doch der ehemalige Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann (ehemals Nr. 2 hinter Rainer E. Gut / selbst von 1977-1996 bei der CS) doch kürzlich; dass zu viel Offenheit der Bankenbranche schaden könnte...

Anmerkung:

Wo bleibt die Bewusstseinserweiterung und Bedenken, was der einzelne Mensch neben dem vielen Grossen, das ihn oft künstlich blendet, selbst noch wert ist. In schwierigen Zeiten offenbart sich die Ohnmacht im Sinne von; ohne Macht. Macht kommt ja von machen und die Menschen machen oft selbst zu wenig für das echte, innere Wohl.